Corona-Zeiten sind trist und grau? Wer dies glaubt, kennt jedoch die Stadt Gevelsberg und ihre Bürgerinnen und Bürger schlecht. Eine private Initiative von Unternehmern, Künstlern und ehrenamtlichen Kunstförderern will das Gegenteil beweisen und hat es sich zum Ziel gesetzt, schon vor dem Umbau des Rupprecht-Hauses einen sprichwörtlich großformatigen Kunstimpuls in die Gevelsberger City zu bringen. Zusammen gebracht hat die Akteure Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi, der im Herbst 2019 bei einer Ausstellung in der Gevelsberger Sparkasse den international renommierten Künstler Christian Awe kennenlernte und mit ihm eine ungewöhnliche Idee entwickelte, die beide nicht mehr losgelassen hat. Jetzt wird sie in die Tat umgesetzt: Ab September 2020 soll ein 169 Quadratmeter großes Gemälde die Hauptfassade des Rupprecht-Gebäudes zieren. Christian Awe wird dafür eigens eine Halle in Berlin anmieten, in der das Gemälde entsteht. Seine innovativen und begeisternden Fassadenbilder sind unter anderem in den USA und in Japan, aktuell auch in Frankfurt zu bestaunen.
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