Gevelsberger SPD nominiert Claus Jacobi einstimmig für das Bürgermeisteramt.
„Für unsere Geschlossenheit waren wir ja schon immer bekannt. Aber das heutige Votum zeigt mir, wir starten einmütiger und geschlossener denn je in diesen für Gevelsberg so richtungsweisenden Wahlkampf. Danke für Euer Vertrauen, Danke für diesen unglaublichen Rückenwind!“
Mit diesen sehr emotionalen und bewegten Worten verlieh Claus Jacobi seiner großen Freude Ausdruck, dass die 45 Delegierten des SPD-Stadtverbandes Gevelsberg ihn am Mittwoch in ihrer Vertreterversammlung einstimmig und ohne jede Enthaltung in geheimer Wahl zum vierten Mal in Folge zu ihrem Kandidaten für das Bürgermeisteramt nominiert hatten. Ein nicht mehr zu steigerndes Votum für den Amtsinhaber, der nun erneut als Spitzenkandidat der Gevelsberger SPD in die heiße Phase des Wahlkampfs für die am 13. September stattfindende Kommunalwahl zieht.
In freier und mitreißender Rede hatte Claus Jacobi die Delegierten aus den fünf Ortsvereinen der Gevelsberger SPD zuvor 45 Minuten lang auf den nach seinen Worten wichtigsten Wahlkampf seiner Amtszeit eingeschworen. Gevelsberg erhalte derzeit nach repräsentativen Umfragen in allen Politikfeldern Bestnoten. Ob diese erfolgreiche Politik fortgesetzt werden könne, um nicht mehr oder weniger gehe es diesmal, so Jacobi. Die Erfolge der vergangenen 15 Jahre seien nur möglich geworden, weil Politik und Bürgerschaft sich in Gevelsberg stets auf Augenhöhe begegneten und der mutmaßliche Wille der Bürgerschaft bei allen Entscheidungen der Gevelsberger Sozialdemokraten stets das größte Gewicht bekommen habe.
„Der große Zuspruch, den wir bei vergangenen Wahlen genießen durften, er macht uns demütig und er verpflichtet uns, unablässig für diese Stadt zu arbeiten und alles zu tun, was ihrem Wohle dient!“, formuliert Claus Jacobi seinen Anspruch an die Arbeitsweise der Gevelsberger SPD für die nächste Wahlperiode. Schließlich gelte es, viel zu verteidigen und ebenso viel Neues zu gestalten. Das im Konsens mit der Bürgerschaft erarbeitete Handlungskonzept „Gevelsberg 2030“ erfordere alle Kräfte und werde Gevelsbergs herausgehobene Stellung als innovativer Wohn-, Einzelhandels- und Wirtschaftsstandort noch weiter festigen. Gleiches gelte für den Ausbau der digitalen und ökologischen Infrastruktur sowie die Fortsetzung der erfolgreichen Stadtentwicklungskonzepte für Berge, Vogelsang, Silschede und Asbeck.
Unter dem Motto „Zuhause in Gevelsberg“ werde man erneut beweisen, dass die örtliche SPD für Gevelsberg die Volkspartei schlechthin sei, in der alle gesellschaftlichen Gruppen und Menschen der Stadt ihr Zuhause fänden, gleich welcher sozialen, beruflichen, bildungsmäßigen, kulturellen oder nationalen Herkunft sie entstammten. Deutlich machte Jacobi diesen Anspruch auch durch seinen Hinweis auf die Zusammensetzung der Liste von Ratskandidatinnen und Ratskandidaten, mit denen die Gevelsberger SPD zur Wahl des Stadtrates antritt. Sie sei ein Spiegelbild der Gevelsberger Gesellschaft und ihres unglaublichen Gemeinschaftsgefühls, sei es der Partei doch schließlich gelungen, in der weiten Spanne von gewerblichen Arbeitnehmern zu Unternehmern nahezu alle Berufsgruppen auf der 48 Kandidatinnen und Kandidaten umfassenden Liste abzubilden. Erfreuliches Novum: Bis zum 33. Listenplatz treten Frauen und Männer abwechselnd zum Stadtrat an und außerdem gibt es viele neue Gesichter.
So treten in mehr als einem Drittel der 21 Gevelsberger Wahlbezirke neue Kandidatinnen und Kandidaten für die SPD an:
- Majid Iqbal (WB 1, Vogelsang, 42 Jahre),
- Melanie Bendrich (WB 5, Haufe, 40 Jahre),
- Thomas Schock (WB 7, Südstadt, 52 Jahre),
- Carola Dreher (WB 8, Braken, 58 Jahre),
- Wolfgang Ibing (WB 11, Blumenviertel, 48 Jahre),
- Benedict Grimm (WB 12, Oberstadt, 28 Jahre),
- Helge Mannott (WB 14, Klosterholz, 33 Jahre),
- Daniel Berenbruch ((WB 18, Silschede, 40 Jahre).
Über alle Maßen eindeutig fielen denn auch die Voten für 21 Direktkandidatinnen und -kandidaten der Partei aus. Die meisten Wahlgänge erfolgten einstimmig, keine Nominierung ging unter 95% Ja- Stimmen aus. Sehr zufrieden mit dem Wahlabend zeigte sich folglich auch Helge Mannott, der als Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes gemeinsam mit seinem Vorstandsteam und den fünf Ortsvereinsvorsitzenden das Personaltableau vorbereitet hatte. „Besser hätte der Abend nicht laufen können“, so sein klares und optimistisches Statement.